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Freiwillige Datenfreigabe gefährdet Privatsphäre in den sozialen Medien

Veröffentlicht am: 11.11.2024

In sozialen Medien geben wir oft mehr Daten preis, als uns bewusst ist. Neben offensichtlichen Informationen wie Namen oder Profilbildern teilen wir freiwillig Details über unsere Hobbys, Beziehungsstatus, Freunde und Aufenthaltsorte.

Selbst vermeintlich harmlose Interaktionen wie das „Liken“ von Beiträgen sagen viel über unsere Vorlieben, politischen Ansichten und sozialen Beziehungen aus. In der Summe entsteht ein detailliertes digitales Profil, das tiefe Einblicke in unsere Persönlichkeit, Vorlieben und Lebensgewohnheiten gewährt.

Wer sieht die Informationen?

Die von uns preisgegebenen Informationen sind nicht nur von unseren Kontakten einsehbar, sondern oft auch von Unternehmen, die soziale Netzwerke zur Datenanalyse und personalisierten Werbung nutzen. Zusätzlich machen uns diese freiwillig preisgegebenen Daten anfälliger für Datenmissbrauch oder sogar Identitätsdiebstahl.

Hinweis: Privatsphäre-Einstellungen anpassen!

Daher ist es wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, welche Informationen wir teilen und wie wir unsere Privatsphäre-Einstellungen anpassen sollten, um den Zugriff auf Daten zu beschränken. Weniger öffentlich zu teilen und bewusst zu entscheiden, welche Daten wir preisgeben, kann erheblich zum Schutz der Privatsphäre beitragen. Darüber hinaus ist es empfehlenswert, zu überprüfen, ob das eigene Profil für alle Personen einsehbar ist – und wenn möglich auf „privat“ zu setzen.

Detaillierte Informationen zu den Datenschutzeinstellungen einiger Anbieter erhalten Sie hier:

Instagram

Facebook

Xing

X (ehemals Twitter)

LinkedIn