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Zukunft der Passwortsicherheit: MFA, Tokens, Passwortmanager

Veröffentlicht am: 24.10.2024

Cyberkriminelle werden immer raffinierter, um sich Zugang zu vertraulichen und immer wertvolleren Informationen zu verschaffen. Zahlen belegen dies; denn Angriffe aus dem Ausland sind laut dem Bundeslagebild Cybercrime im Jahr 2023 um 28 % gestiegen. Die Passwortsicherheit muss sich deshalb ebenfalls weiterentwickeln, um dieser Welle von Angriffen Stand halten zu können.

Zukünftige Passwortsicherheit

Wichtige Trends, die sich dabei zunehmend etablieren, sind die Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA), Tokens und der Einsatz von Passwortmanagern:

  1. Die MFA bietet eine weitere Sicherheitsebene, indem sie neben dem Passwort einen weiteren Verifizierungsschritt erfordert. Am bekanntesten ist hier die Methode, bei der an das vorher registrierte Smartphone ein Anmeldecode gesendet wird. Generiert werden diese Codes von Apps wie Google oder Microsoft Authenticator.
  2. Zusätzlich gibt es einen wachsenden Trend hin zu Passwort-losen Anmeldesystemen, bei denen Diensteanbieter mit Hardware-Token oder temporären Codes arbeiten, um Nutzenden eine sichere Anmeldung ohne die Eingabe eines Passwortes zu ermöglichen.
  3. Zusätzlich zur MFA und zu Tokens erfahren auch Passwortmanager wie 1Password oder Dashlane einen deutlichen Nutzeranstieg. Denn sie ermöglichen eine unkomplizierte Anmeldung trotz der Verwendung von besonders starken und individuellen Passwörtern für jede Anwendung.

Sichere Passwörter schützen vor Cyberangriffen

Unternehmen und private Nutzende sollten diese Trends unbedingt berücksichtigen, um ihre Informationen vor unbefugtem Zugriff zu schützen und das Risiko eines erfolgreichen Angriffs zu minimieren.

Wer jetzt noch Passwörter unsicher aufbewahrt, mehrfach verwendet oder nicht ausreichend komplex gestaltet, setzt die eigenen Logins hoher Gefahr durch Cyberangriffe aus.